Single View

27.03.2013  

Am 26. März kamen wir in dem tiefen Schnee entlang der Küste nur langsam voran und mehrmals mussten uns die Schneeraupen zu Hilfe kommen. Wir trafen an diesem Tag weder einen Skidoo-Fahrer noch passierten wir ein Dorf. Schaufeln und in den Amaroks schlafen wurde zur Routine. Diese Routine wurde am 27. März jäh unterbrochen, als eine der Schneeraupen am unteren Rand einer zugefrorenen Düne im weichen Eis einbrach. Mehrere Stunden versuchten wir sie aus dem Eis zu befreien. Dazu nutzen wir die Seilwinden aller drei Amaroks zur seitlichen Sicherung und die zweite Schneeraupe für den Zug nach vorne. Es bestand wieder die Gefahr, die Schneeraupenkette zu verlieren, aber diesmal lief alles glatt. Wir nutzten die Pause auch, um uns mit Haferflocken und Honig zu stärken - unserem täglichen Frühstück. Nachdem der Servolenkungszylinder repariert worden war, fuhren wir weiter nach Süden. Vereinzelt fuhren wir an Häusern vorbei, die nur während der Fischsaison im Sommer bewohnt werden, derzeit aber noch sturmfest für den Winter gesichert sind.