Fahren um Strecke zu machen, so lässt sich der heutige Tag beschreiben. Von Moskau aus hatten wir uns auf direktem Weg nach Jekaterinburg gemacht. Mit 70 km/h waren wir mit unserem großen Konvoi zwar nicht die Schnellsten, aber es ging dennoch gut voran. Nach knapp 1900 gefahrenen Kilometern kamen wir ziemlich erschöpft im Hotel in Jekaterinburg an, der Heimatstadt unseres Chefmechanikers Andrew. In Jekaterinburg werden wir etwas Zeit verbringen, da unsere Amaroks nochmals beim örtlichen VW-Händler durchgecheckt werden.
Kurz vor Jekaterinburg überquerten wir übrigens die Grenze von Europa nach Asien. Um 23 Uhr standen das Team und die drei umgebauten Amaroks vor dem Monument, das die imaginäre Grenze markiert, für das Beweisfoto Spalier. Jetzt heißt es aber erst mal ausschlafen und Kräfte sammeln für den nächsten Stopp in Irkutsk.